Neue Departementsleitung im D-BIOL

Per 1. Oktober 2020 hat im D-BIOL eine neue Departementsleitung die Arbeit aufgenommen. Das Departement wird nun von drei Professorinnen geführt: neue Departementsvorsteherin ist Annette Oxenius (IMB), ihre Stellvertreterin ist Sabine Werner (IMHS), als Studiendirektorin fungiert Julia Vorholt (IMB).

Julia Vorholt hat ihr Amt als Studiendirektorin aufgrund des Semesterbeginns bereits per 1. September angetreten und wurde hier vorgestellt.  

Annette Oxenius (Departementsvorsteherin)

Prof. Annette Oxenius
Prof. Annette Oxenius

Curriculum vitae
Annette Oxenius ist seit 2012 ordentliche Professorin für Immunologie an der ETH Zürich (2007 ausserordentliche Professorin, seit April 2002 Assistenzprofessorin). Sie ging in Zürich zur Schule und studierte von 1988-1993 Biochemie, Molekularbiologie und Immunologie an der Universität Zürich. Anschliessend führte sie ihre Dissertation am Institut für Experimentelle Immunologie im Labor von Hans Hengartner und Rolf Zinkernagel durch. Im Jahr 1997 erhielt sie ihren Doktortitel an der ETH Zürich. Nach einem kurzen Postdoc-Aufenthalt am selben Institut zog sie nach Oxford, Grossbritannien, wo sie von 1999-2002 als Postdoc im Labor von Rodney Phillips arbeitete.

Forschungsgebiet
Infektionskrankheiten, die durch verschiedene Mikroorganismen verursacht werden, haben schwerwiegende medizinische, soziale und wirtschaftliche Folgen und sind weltweit eine der Haupttodesursachen. Das Oxenius-Labor ist daran interessiert, komplexe Wirt-Pathogen-Interaktionen zu verstehen, indem es die Wege analysiert, wie das Immunsystem pathogene Infektionen erkennt und darauf reagiert, was zur Ausrottung oder Kontrolle führt.

Link zur Website des Oxenius-Labors.

Sabine Werner (Stellvertreterin)

Prof. Sabine Werner
Prof. Sabine Werner

Curriculum vitae
Sabine Werner ist seit 1999 Professorin für Zellbiologie an der ETH Zürich. Sie studierte Biochemie in Tübingen und München und promovierte an der Universität München, nachdem sie ihre Dissertation am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried in der Abteilung von Prof. Peter Hans Hofschneider abgeschlossen hatte. Anschließend wechselte sie an die University of California San Francisco, wo sie als Postdoktorandin im Labor von Prof. Lewis T. Williams an den molekularen Wirkungsmechanismen von Wachstumsfaktoren arbeitete. Von 1993-1999 war sie Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried, Deutschland. Von 1996-1999 war sie Hermann-and-Lilly Schilling-Professorin für medizinische Forschung und ausserdem ausserordentliche Professorin an der Universität München.

Forschungsgebiet
Das Werner-Laboratorium untersucht die molekularen und zellulären Mechanismen der Gewebereparatur, mit besonderem Schwerpunkt auf der Rolle von Wachstumsfaktoren und ihren nachgeschalteten Signalwegen in diesem Prozess. Insbesondere interessiert die Gruppe sich für die Parallelen zwischen Wundheilung und Krebs auf zellulärer und molekularer Ebene.

Link zur Website des Werner-Labors.

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